bewegteflaeche
Was die Flaeche bewegt
Die Autoren der bewegtenflaeche glauben alle fest an die Kunst nach dem Tod, daher produzieren sie heute schon auf Teufel komm raus. Irgendwann will man ja doch mal seine Ruhe haben. Um unseren Vorsprung auch belegen zu können, gibt es diesen Blog. Hier werden Gedanken, Arbeiten (Texte, Fotos, Filme, Audiostreams) und natürlich Links in die grosse weite Blogoshäre (zurück) geschickt. Ob diese allerdings überhaupt nach dem Leben eine Bedeutung hat, da sind wir uns nicht so sicher.
Euroaffe
Bin Lehrer. für alles. Langsam, faul. Visuelle Kommunikation. Liebt Zettel. Sitze gerne rum und denke an nichts besonderes. Suche irgendwas, was ich verlegt hab. Fällt mir irgendwann ein, habs dann aber vergessen. Gucke gerne zu, was die Andern machen. Bewegtbilder, Schnipsel. Hab den Alte-Männer-Blick. Gut zu Kindern. Cool.
Wo ich bin, was ich mache. Held dieser Farce. Nüchtern betrachtet sind auch unbekannte Künstler unerträglich. Malerei, kein Thema. Bin Tolerant. Gründer der Lagerpartei (einziges Mitglied). Motto: nie jmd was erklären. Kunstorientierung: Unauffällig sinnvoll (auffällig sinnlos). Noch son Spruch, Kabelbruch! (Tendenz)
l.
Immer wieder fragen mich Leute was ich den ganzen Tag so tue. Hmm. Meistens schreibe ich an meiner Biographie. Ich habe schon als Kind nicht verstanden, warum sich die bedeutenden Damen und Herren erst mit 60+ daran machen ihr Leben Revue passieren zu lassen. Da kriegt man doch die Krise (sagt man doch so, oder?). Ausserdem sind Erinnerungen nach 50 Jahren eh alle verzerrt. Ehrlicherweise muss man sagen, dass sie es meistens schon nach zwei Stunden sind. Deshalb halte ich meine Erlebnisse und Gedanken im Simultanverfahren fest und „bewegte Flaechianer“ können heute schon Auszüge davon rezipieren. Die lückenlose Biographie dann ab 2053 im bofrost Verlag.
Anna Jumped