Der Dokumentarfilmer Jean Rouch behauptete, dass der Film der einzig richtige Weg der Ethnografie sei. Er war der Meinung, dass die Kamera (mitsamt Kameramann) während des Filmens wie bei einem Besessenheitsritual in Trance fällt und auf diese Weise einen Erkenntnisweg einschlägt, der im Vergleich zum Text, vom Logozentrismus befreit ist.
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