Endlich hat der Stoiber mal was zur Verbesserung Bayerns beigetragen. 43%, da grinse ich doch mindestens genau wie Herr Maget. Mit diesem Grinsen stehen wir allerdings nicht allein. Stoiber schmeisst sich in Brüssel wahrscheinlich mit seiner Muschi seit kurz nach 18 Uhr vorm Fernseher weg und Frau Pauli hat bestimmt auch ihren Spass. Hat die eigentlich dem Beckstein den Wahlkreis in Nürnberg abgenommen? Die Krönung wäre natürlich noch der Einzug der Linken in den Landtag gewesen. Das hätte ich mir gerne die nächsten Jahre angeschaut. Obwohl es schon fragwürdig ist, ob die CSU überhaupt mit dem neuen konservativen Lager im Landtag sprechen kann. Die haben doch nach 40 Jahren das Sprechen mit einem politischen Gegner völlig verlernt. Schon allein deswegen muss ein Generationswechsel in dieser Partei stattfinden. Die Alten können das doch nicht. Das liegt auf der Hand.
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Eine Antwort auf „Geteilte Macht ist halbe Macht“
Nachtag:
Beckstein verteidigte zwar sein Direktmandat, kam aber nur noch auf 40,0 Prozent und verlor 10,7 Prozentpunkte gegenüber 2003. Damit erzielte er das zweitschlechteste Ergebnis der CSU-Kandidaten in den vier Nürnberger Stimmkreisen. Ein Achtungserfolg gelang der früheren CSU-Rebellin Gabriele Pauli. Die 51 Jahre alte Politikerin, die für die Freien Wähler in Becksteins Stimmkreis antrat, erzielte einen Stimmenanteil von 7,3 Prozent.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,581012,00.html