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Literatur

Vierundzwanzig Stunden

Nur einfach so leben, da wär man ja bald reif für die Klapsmühle! Das Leben ist ein Klassenzimmer, und der Aufseher darin ist die Langeweile, sie ist die ganze Zeit da, um uns zu beäugen, wir müssen so tun, als wären wir beschäftigt, koste es, was es wolle, mit irgendwas ganz Tollem, sonst kommt sie und frisst einem das Hirn weg. Ein Tag, der nur ein schlichter Tag von vierundzwanzig Stunden wäre, der wäre ja nicht auszuhalten. Ein Tag muss ein einziges lang gestrecktes Vernügen, fast unerträgliches Vergnügen sein, ein Tag muss ein langer Koitus sein, ob mans nun will oder nicht. (Céline)

Eine Antwort auf „Vierundzwanzig Stunden“

So alle drei Wochen, da trink ich mir einen kleinen … (schmunzelt) und rauch eine Zigarre, und keiner ist dabei. Hängematte, Wasserpfeife für den Alltag und ansonsten alle drei Wochen einen halben Liter Wein in einer Straßenkneipe, und keiner darf mich stören! Ich kann mit niemand anderem saufen, die Leute haben ja keine Ahnung vom Saufen. (Janosch)

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