Bester Satz zur Ukraine: „Frieden und Freiheit in Europa haben kein Preisschild“ (unsere Außenministerin)
Ich erlaube mir mal, das zu übersetzen: Wenn ihr euch bald die Eier abfriert, oder pleite seid, wisst ihr, wer schuld ist: DIE RUSSEN!
Bester Satz zur Ukraine: „Frieden und Freiheit in Europa haben kein Preisschild“ (unsere Außenministerin)
Ich erlaube mir mal, das zu übersetzen: Wenn ihr euch bald die Eier abfriert, oder pleite seid, wisst ihr, wer schuld ist: DIE RUSSEN!
Musk compares Trudeau with Hitler. That’s not fair! Ok, his part is obviously on the same side, but he wears his hair much longer!
Paul hatte Menschen gekannt, die nicht im Traum daran gedacht hätten, ein einmal gegebenes Wort zurückzunehmen, bei Ihnen war es nicht einmal nötig, auf die Formalität des Versprechens zurückzugreifen. Er war überrascht, dass es solche Menschen noch gab …. Seit ungefähr einem Jahrhundert waren immer mehr Menschen anderer Art aufgetaucht, sie waren spaßig und schmierig, sie besaßen nicht einmal mehr die relative Unschuld von Affen, sie waren beseelt von der höllischen Mission, jedes Band zu zernagen und zu zerfressen, alles, was notwendig und menschlich war, zu zerstören. Leider hatten sie am Ende die breite Öffentlichkeit, die einfachen Menschen erreicht. Unter dem Einfluss von Denkern, die aufzuzählen viel zu langwierig wäre, war das gebildete Publikum schon seit langem für das Prinzip der Dekadenz gewonnen worden, aber das war nicht so schlimm, das entscheidende war die breite Öffentlichkeit, seit den Beatles und vielleicht seit Elvis Presley war sie zum Maßstab für jede Form von Anerkennung geworden, eine Rolle, die die gebildete Klasse, die sowohl auf der ethischen als auch der ästhetischen Ebene versagt und sich außerdem in intellektueller Hinsicht schwer blamiert hatte, nicht mehr auszufüllen in der Lage war. Damit hatte die breite Öffentlichkeit den Status einer universellen Anerkennungsinstanz, deren vorprogrammierte Entwertung, dachte Paul, ein sehr übler Vorgang war, der nur zu einem gewaltsam und traurigen Ende führen konnte.
Houellebecq, Vernichten
Familie und Ehe waren die beiden verbliebenen Pole, die das Leben der letzten Bewohner des Abendlandes in der ersten Hälfte des 21. Jahrhunderts ordneten. Andere Modelle waren von Menschen, denen das Verdienst zu kam, die Abnutzungserscheinungen der traditionellen Modelle vorauszuahnen, vergeblich in Betracht gezogen worden, ohne dass es ihnen jedoch gelungen wäre, neue zu entwickeln, und deren historische Rolle war daher gänzlich negativ gewesen. Die liberale Doxa ignorierte weiterhin beharrlich das Problem, erfüllt von ihrem ebenso unbedingten wie naiven Glauben, das Lockmittel des Profits könne jeden anderen menschlichen Ansporn ersetzen und allein die für die Aufrechterhaltung einer komplexen sozialen Organisation erforderliche geistige Energie hervorbringen.
Houellebecq, Vernichten.
Sobald versucht wird Zweifel zu unterdrücken, ist das Ergebnis Tyrannei!
Man sah ein, dass die Entbehrung, das Leiden, nicht unmittelbar und notwendig hervorging aus dem Nicht-haben; sondern erst aus dem Haben-wollen und doch nicht haben; dass also dieses Haben-wollen die notwendige Bedingung ist, unter der allein das Nicht-haben zu Entbehrung wird, und Schmerz erzeugt.
Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung.
Merkel hat die CDU (und Deutschland) 16 Jahre in Geiselhaft genommen. Nun ist sie gegangen und die Partei zeigt ihr nach dem Aufatmen den Stinkefinger. Und das weiß sie. 12,5% für ihren Mann (H.Braun) als Parteivorsitzender (Nominierung) und jetzt 95% für Merz, ihr Erzfeind, sagt alles! Daher bleibt ihr nun nichts übrig, als der CDU die kalte Schulter zu zeigen. Denn wie immer geht es ihr allein darum, nicht das Heft des Handels aus der Hand zu geben. Ein konstruktives Ergebnis sucht sie wie die letzten 16 Jahre nicht. Machterhalt ist ihr Ding und nichts anders!
Ok, soweit so gut. Merkel kann mir mal die Pupe schmatzen, den diese Frau isch over! Was aber erschreckend ist, dass die völlig verblödeten Deutschen (meist Linke!) diese Frau feiern, als wäre sie das letzte Einhorn. Das macht mir dann doch Sorgen! Weil, was lässt sich von einer geistig so simpel gestrickten Gesellschaft halten, die sich von solcher Machtgeilheit verführen lässt. Es ist erbärmlich!
Aber neuerdings wird ja auch von der Antifa öffentlich zu Denunziation aufgerufen, um andersdenkende Menschen der staatlichen Strafverfolgung zu übergeben. Linke Anarchisten machen sich mit dem Staat gemein. Hmm, ich denke, ich suche schon mal nach einer Immobilie im Ausland.
Wir brauchen eine Diktatur des Storytellings! Inhalte spielen dabei naturgemäß keine Rolle. Es kann revolutionär oder reaktionär sein, aus der Woke-Bubble oder vom alten weißen Mann kommen. Mir egal! Ich stehe für dieses unstete ausgedachte Rumgeschubse nicht mehr zur Verfügung. Wir brauchen wieder etwas, das den Menschen sagt, wo es langgeht und das von 99,7% der Welt!bevölkerung gewählt wird. Dann stellt ein Zukunftsministerium ein Fünzigjahresplan! auf (bestenfalls in der Volkskammer oder Führerbunker), wie das einmal vorgegebene Storytelling befolgt werden soll. Jeder der ausschert, wird ausgewiesen! Wohin? Weltall! Das ist eine gute geschäftliche Kooperationsmöglichkeit der dann herrschenden Weltführung mit Elon und Jeff. (Bitte diese Kooperation im Pitchdeck des Zukunftsbriefings hervorheben … evtl. noch irgendeine schwarze Transfrau (Achtung: Auf keinen Fall Blackfacing) reinpasten, sonst sieht es so sehr nach cis und Patriarchat aus. Wichtig für die strukturelle smoothness des Storytellings ist, dass PoC, BPoC, BiPoC und FLINTA nicht getriggert werden und in einem Safe Space über kulturelle Aneignung und Identitätspolitik diskutieren können. (Scheisse, ich mische mich damit schon inhaltich ein). Ok, mir geht es bezüglich des Storytellings eigentlich nur darum, dass WIR UNS ALLE MAL EHRLICH MACHEN und dabei TRANSPARENT vorgehen.
Liebe Grüße, euer gottverdammter Motherfucker ohne Gebärmutter!
P.S. Realität wäre auch nicht schlecht. (WELCHE VERSCHISSENE REALITÄT???)
„Man kann sich auf zwei Arten irren. Indem man glaubt, was nicht wahr ist. Oder indem man sich weigert zu glauben, was wahr ist“ Kierkegaard
Ich schreibe diese Zeilen für die Nachwelt, nicht für die Jetztwelt. Die Jetztwelt scheint verloren! Seit der Pandemie geht es politisch und gesellschaftlich in einem extremen Tempo den Bach runter. Alle gehen sich an die Gurgel und das wird von allen relevanten Institutionen gepusht. Für die Politiker war die Pandemie bis jetzt ein gefundenes Fressen, denn sie konnten zumindest versuchen, sich zu profilieren (natürlich nicht inhaltlich). Etwas mehr als 1,5 Jahre nach Pandemiestart kann man festhalten, ist das bei allen öffentlichkeitsgeilen Politjunkies in die Hose gegangen. Das vollkommene Versagen der Merkelregierung während der Pandemie und das gleichzeitig erstarrte Machtsystem Merkel führte zu einem überraschenden aber knappen Sieg der Sozialdemokratie bei der Bundestagswahl 2021, was natürlich völlig unsinnig war, da die Sozis selbst ziemlich übel in dem sich selbst zerlegenden Merkelmachtgefüge (auch große Koalition genannt) mitgemischt hatten. Dennoch waren die Christdemokraten so schwach, dass sogar eine totgeglaubte SPD gewinnen konnte! Und in diesem Fall herrschte dann tatsächlich eine Alternativlosigkeit, die es naturgemäß nicht gibt, aber wer nur Scheiße gegen Scheiße tauschen kann, der spürt schon mal eine fehlende Alternative. Gott, schweife ich wieder ab.
Jedenfalls macht keine Argumentation aus der Politik überhaupt noch Sinn. Alle Aussagen überholen sich im Tagestakt. Die Bundesregierung fuhr und fährt auf Sicht! Dennoch ist alles was nicht der groben vorgegebenen Meinung entspricht – die mit allen Mitteln versucht wird durchzudrücken – entweder rechtsextrem, verschwörungstheoretisch oder ………… (bitte einsetzen was gerade gewünscht ist). Kritische Äußerungen gegen Corona-Maßnahmen der Regierung, die offensichtlich extrem kurzsichtig und widersprüchlich sind, werden medial plattgewalzt. Es wird so brutal und ungeniert geframt, dass es jedem gesunden Menschenverstand vor Lachen die Tränen in die Augen treiben müsste, wenn einem das Lachen nicht vorher im Halse stecken bleiben würde. Ende 2021 – nach knapp zwei Jahren Pandemie – herrscht in D. der totale Wahnsinn! Freunde im Ausland fragen mich, was hier los ist. Ich kann es ihnen nicht sagen. Jedenfalls herrscht in allen Ecken die pure Angst … vielleicht zurecht …
Der Behauptung, dass das erkennen Motivation der Materie ist, stellt sich also immer mit gleichem Recht die umgekehrte entgegen, dass alles Materielle nur Modifikation des Erkennens des Subjekt, als Vorstellung desselben, ist. Dennoch ist im Grunde das Ziel und das Ideal aller Naturwissenschaft ein völlig durchgeführter Materialismus. Dass wir nun diesen hier als offenbar unmöglich erkennen, bestätigt eine andere Wahrheit, die aus unserer Fernbetrachtung sich ergeben wird, dass nämlich alle Wissenschaft im eigentlichen Sinne, worunter ich die systematische Erkenntnis am Leitfaden des Satzes vom Grunde verstehe, nie ein letztes Ziel erreichen, noch eine völlig genügende Erklärung geben kann, weil sie das innerste Wesen der Welt nie trifft, nie über die Vorstellung hinaus kann, vielmehr im Grunde nichts weiter, als das Verhältnis einer Vorstellung zu anderen kennen lehrt.
……
Diese Darstellung, auf welche wir gekommen sind, in dem wir den konsequentesten der vom Objekt ausgehenden philosophischen Systeme, dem Materialismus, nach gingen, dient zugleich die untrennbar gegenseitige Abhängigkeit, bei nicht aufzuhebenen Gegensatz, zwischen Subjekt und Objekt anschaulich zu machen; welche Erkenntnis darauf leitet, das innerste Wesen der Welt, das Ding an sich, nicht mehr in einem jener beiden Elemente der Vorstellung, sondern vielmehr in einem von der Vorstellung gänzlich Verschiedenen zu suchen, welches nicht mit einem solchen ursprünglichen, wesentlichen und dabei unauflöslichen Gegensatz behaftet ist
Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung.
„Ich weiß nicht, was ich dem Publikum sagen will. Ich zeige auf der Leinwand Gedanken und Vorstellungen, die mich beschäftigen. Ich kann einfach nicht verstehen, weshalb die Leute um jeden Preis einen Sinn in der Kunst finden wollen, während sie sich längst damit abgefunden haben, dass es ihn im Leben nicht gibt.“ David Lynch
Dies alles beruht darauf, dass in ihnen der Wille bei weitem die Erkenntnis überwiegt und ihr geringer Intellekt ganz im Dienste des Willens steht, von welchem er auch nicht auf einen Augenblick sich losmachen kann.
Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit
… hat die Jugend irgendwann, irgendwo doch noch eine Zukunft. Hoch die Tassen!
Irgendwie bekomme ich das Gefühl nicht los, dass Laschet’s größten Feinde nicht Scholz and Friends, Bearbock und Co sind, sondern die Merkelianer innerhalb der CDU. Die würden am liebsten einfach so mit ihren roten und grünen sabbernden Steigbügelhaltern weitermachen. Laschet als verkappter Revoluzzer! Wer hätte das gedacht. Sieht man ihm nicht an.
Irgendwie waren die letzten Jahre alle Merkelfans – vor allem auch die Linke – jetzt beschweren sich alle (vor allem Linke) – dass es so nicht weitergeht. Vielleicht hätte euch das mal vor 10 Jahren einfallen sollen. Nicht erst wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Merkel und ihre Genossen haben die Linke schön um den Finger gewickelt. Jetzt wo ihr Machtvakuum zusammenfällt, wird Rezo von den Linken und vor allem den Grünen als Wahlkampffuzzi instrumentalisiert. Naja, mir auch egal, Hauptsache ich muss die verdammte Riege von Heuchlern von Merkel nicht mehr sehen. Sie und ihre Mitläufer (Spahn, Braun, Altmaier, Maas, etc.) sind für den Zustand dieses Landes und die Spaltung der Gesellschaft verantwortlich und niemand sonst!
Also lasst euch für eure Kinder und Enkel nicht wieder einlullen.
Interessant wie sich das Bild im letzten Jahr bezüglich der Tageszeitungen ändert. Die „BILD“ schreibt das, was die „taz“ eigentlich schreiben sollte. Die „taz“ als reaktionäres Medium und die „BILD“ als revolutionäres. Das ich das noch erleben darf.
„Die Erde ist mit Menschen übersät, die nicht verdienen, dass man mit ihnen redet.“ Voltaire
Was einen Wert hat, wird nicht geachtet. Was keinen Wert hat …
Wo der gute Ton hereintritt, geht der gesunde Verstand hinaus.
Das Glück ist kein leichtes Ding. Nur sehr schwer finden wir es in uns und anderswo gar nicht. Chamfort
Was ermüdest du deinen so schwachen Geist mit Plänen für die Ewigkeit? Horaz
Die Bezeichnung „Verschwörungstheoretiker“ kommt meist von Verschwörungspraktikern.
Sonst wollte ich zeigen, wie sich an das Ende der Anfang knüpfte, wie nämlich der Eros mit dem Tode in seinem geheimen Zusammenhang steht, vermöge, dessen der Orkus, oder Amenthes der Ägypter der Nehmende und der Gebende, also nicht nur der Nehmende, sondern auch der Gebende und der Tod das große Reservoir des Lebens ist. Daher also, daher, aus dem Orkus kommt alles, und dort ist schon jedes gewesen, dass jetzt Leben hat: – wären wir nur fähig, den Taschenspielerstreich zu begreifen, vermöge dessen das geschieht; dann wäre alles klar.
Schopenhauer, Aphorismen zur Lebenweisheit
We made them free, yes – free like rats in a dark cellar. Henry Miller, The Air-Coditioned Nightmare
Denn die höchsten die mannigfaltigsten und die anhaltendsten Genüsse sind die geistigen, wie sehr auch wir, in der Jugend, uns darüber täuschen mögen; diese aber hängen hauptsächlich von der geistigen Kraft ab. Hieraus also ist klar, wie sehr unser Glück abhängt von Dem, was wir sind, von unserer Individualität; während man meistens nur unser Schicksal, nur Das, was wir haben, oder was wir vorstellen, in Anschlag bringt. Das Schicksalaber kann sich bessern: zudem wird man, bei innerem Reichthum, von ihm nicht viel verlangen: hingegen ein Tropf bleibt ein Tropf, ein stumpfer Klotz ein stumpfer Klotz, bis an sein Ende, und wäre er im Paradies und von Huris umgeben. Schopenhauer, Aphorismen zur Lebenweisheit
Dass ein Schwachkopf weniger fähig sein mag, die Schönheit einer Symphonie oder eines subtilen Gedankengangs zu genießen, glaubt man ohne weiteres, im Hinblick auf beispielsweise eine Fellatio hingegen überrascht es; die Erfahrung bestätigt es jedoch. Die Tiefe des Behagens und selbst der sexuellen Lust wurzelt im Verstand und wächst proportional mit seiner Kapazität; unglücklicherweise verhält es sich mit dem Leid genauso. Houellebecq, In Schopenhauers Gegenwart
Auf der Bühne spielt einer den Fürsten, ein anderer den Rat, ein Dritter den Diener, oder den Soldaten, oder den General und so weiter. Aber diese Unterschiede sind bloß im äußeren vorhanden, im innern, als Kern einer solchen Erscheinung, steckt bei allen dasselbe: ein armer Komödiant mit seiner Klage und Not. Im Leben ist es auch so. Die Unterschiede des Ranges und des Reichtums geben jedem seine Rolle zu spielen, aber keineswegs entspricht dieser eine innere Verschiedenheit des Glücksunbehagens, sondern auch hier steckt in jedem der selbe arme Tropf mit seiner Not und Plage, die wohl dem Stoffe nach bei jedem eine andere ist, aber der Form, d. h. dem eigentlichen Wesen nach so ziemlich bei allen dieselbe, wenn auch mit Unterschieden des Grades, die sich aber keineswegs nach Stand und Reichtum, d. h. nach der Rolle richten.
Schopenhauer, Aphorismen zur Lebensweisheit, Grundeinteilung