ich sehe nich allzuviel von den städten die ich besuche, aber über kassel kann ich folgendes berichten. ich glaube, es gibt dort nicht allzuviel, aber eine hübsche kunstuni in einem park. es wrkt alles sehr familiär. in der nähe gibt es ein kleines hippes cafe in dem die kunststudenten kaffee trinken, der von andern kunststudenten serviert wird. außer der kunstuni hat der homeshoppingsender qvc sein callcenter in kassel. die kunststudenten, die nicht im cafe arbeiten, arbeiten im alle im qvc callcenter. Stefanie Sargnagel
Autor: Jumped
läuft
spam
Während der Rationierung im Krieg war Spam eines der wenigen Nahrungsmittel, die in Großbritannien praktisch überall und unbeschränkt erhältlich waren. Die Omnipräsenz dieses Fleisches, ähnlich wie später die unerwünschter Botschaften (zum Beispiel als E-Mails), förderte die Entwicklung des Begriffs. Als Synonym für eine unnötig häufige Verwendung und Wiederholung wurde der Begriff durch den Spam-Sketch der englischen Comedyserie Monty Python’s Flying Circus geprägt: In einem Café besteht die Speisekarte fast ausschließlich aus Gerichten mit Spam. Jede Erwähnung des Wortes führt erschwerend dazu, dass eine Gruppe Wikinger lauthals ein Lied anstimmt, dessen Text auch nur aus dem Wort Spam besteht und so jede normale Kommunikation unmöglich macht.
zum 25.
Da liegt der Hund begraben
„It is a well-known fact that those people who must want to rule people are, ipso facto, those least suited to do it… anyone who is capable of getting themselves made President should on no account be allowed to do the job.“
Douglas Adams
the end is near
visuelle Geschwätzigkeit
What Makes a Work of Art Seem Dated?
„What makes a work of art seem dated, I would suggest, is a sort of overdetermined reliance on the tropes, whether of subject or style, of the day—a kind of historical narcissism.“ The New Yorker: „What Makes a Work of Art Seem Dated?“
Cyber-Rentner unter sich
„Most computational neuroscientists tend to estimate human storage capacity somewhere between 10 terabytes and 100 terabytes, though the full spectrum of guesses ranges from 1 terabyte to 2.5 petabytes. (One terabyte is equal to about 1,000 gigabytes or about 1 million megabytes; a petabyte is about 1,000 terabytes.)“
Vor YouTube, vor Facebook, vor Katzengifs: Die erste Website der Welt ist wieder online
„On the day that my wife, Carole, drove me away from prison, she handed me an Apple iPhone. After she showed me how to use it, I touched the Safari icon and began to access the Web for the first time. I used Google to search my name. “
salon.com, After 25 years in jail, the Internet blew my mind
„Ich fasse zusammen: Die Marketing-Abteilung von Rewe muss mit der Zeit völlig irre geworden sein. Es hieß ja vor einiger Zeit, dass Alt-Außenminister Joschka Fischer eine Öko-Strategie für das Unternehmen entwickeln sollte. Die muss spätestens vor ein paar Monaten in Zynismus geendet sein: Mir wurden damals an der Kasse Sticker für ein Umweltschutz-Album („Unsere Erde“) angeboten. Mit dem Deutschland-Album aber hat Rewe eine neue Stufe des germanischen Größenwahns erreicht. Hoffentlich werden Hausmeister viele funkelnde Schäferhunde und Steffi Grafs von deutschen Schulbänken kratzen müssen—Mahnmale für die bescheuerte Aktion „Unser Deutschland“.“
VICE.com: Bei Rewe lernst du, warum du stolz sein kannst, Deutscher zu sein
Ich habe versucht, meiner sechsjährigen Nichte den zweiten Weltkrieg zu erklären. Am Abend malte sie dieses Bild, ein visuelles Mash-up aus Lego-Ritterburg und Playmobil-Indianern. Ich mag es verpasst haben, auf einige technische Details einzugehen, aber vielleicht wäre ein Lego-Flakturm die praktischere Lösung um Kindern die Feinheiten des zweiten Weltkriegs näher zu bringen?
Generally, old media don’t die. They just have to grow old gracefully. Guess what, we still have stone masons. They haven’t been the primary purveyors of the written word for a while now of course, but they still have a role because you wouldn’t want a TV screen on your headstone. – Douglas Adams
OMG!
Perhaps the first usage of „OMG“ appeared in a 1917 correspondence from British Admiral John Arbuthnot Fisher to Winston Churchill, wherein Fisher excitedly relayed the phrase to his former Royal Navy colleague — „I hear that a new order of Knighthood is on the tapis — O.M.G. (Oh! My God!) — Shower it on the Admiralty!! via
bitch, yo!
„but if shit’s not relevant, what is?!“
The Messenger of Allah (PBUH) came to visit us, and he saw an unkempt man whose hair was going in all directions, so he said, `Could he not find anything with which to comb his head?'“ [Muwatta]
sehr interessanter Artikel von George Monbiot auf guardian.co.uk:
„The curve is much the same in all the countries these papers have studied. Lead was withdrawn first from paint and then from petrol at different times in different places (beginning in the 1970s in the US in the case of petrol, and the 1990s in many parts of Europe), yet despite these different times and different circumstances, the pattern is the same: violent crime peaks around 20 years after lead pollution peaks. The crime rates in big and small cities in the US, once wildly different, have now converged, also some 20 years after the phase-out.“
Yes, lead poisoning could really be a cause of violent crime
Ja, entweder fruchtbar oder furchtbar. Bei den Studenten der Künste wird sowieso viel geballert. Die sind ja noch in der Lernphase, also haben sie einen allgemeinbildnerischen Hang zum Multitoxischen. Die kiffen fast alle, nehmen bunte Hirnfresserpillen und saufen auch ganz gut. »Für euch«, predige ich denen immer, »müsste völlige Nüchternheit die absolute Sensation sein. Also wagt es!«
- Die Küchenschabe, die Küchenschabe
- kann nicht mehr aufrecht gehen,
- denn sie hat kein, es fehlt ihr –
- Marihuana zum Rauchen.
- http://de.wikipedia.org/wiki/La_Cucaracha
alle jahre wieder
Hubipubi
An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis, mich selbst zu beschimpfen. Ich bin eine exzeptionell dämliche Wurst. Ich habe von kaum etwas Ahnung, tue aber so, als wäre ich Gott auf Rädern. Mein Geltungsbedürfnis übersteigt das von Kim Il Jong. Sollte ich mich je umbringen wollen, so würde ich auf mein Ego klettern und herunterspringen. Mein Wissen zu Internet und Blogs ist ein zusammengegoogelter, löchriger, substanzloser Flickenteppich, den ich mit meiner eigenen Kurzsicht, Dummheit und sondermülldeponiepflichtiger Selbstüberschätzung solide ausgebaut zu haben glaube. Soweit die Tatsachen.
Nun die Erklärungen. Ich bin deshalb so ein unsympathischer Zeitgenosse, weil mein tatsächliches Selbstwertgefühl gegen Null strebt — und zwar von unten — ich aber um jeden Preis ernst genommen werden möchte. Ich möchte Beachtung und Weltgeltung und dabei sind mir alle anderen und ihre Bedürfnisse und Wünsche vollkommen egal.
Kommentar von Lascha Sobo zu Dr. Frank Huber, Internetunternehmer